Schach in Annaburg => SSC

Schach bereichert den Menschen in kulturvoller Hinsicht, erweitert seinen Horizont und fördert die Entwicklung freundschaftlicher Beziehungen zwischen den Menschen.
Paul Keres
Ich halte jeden, mit dem ich spiele, so lange für einen Meister, bis er mir das Gegenteil bewiesen hat.
Wassili Panow
Um im Schach Erfolg zu erringen, muss man es sehr lieben und Talent mitbringen. Gute Schachspieler werden geboren, berühmte werden geformt.
Michail Tal
Wenn Dein Gegner Dir ein Remis anbietet, versuch herauszufinden, weshalb er glaubt schlechter zu stehen.
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Platz 11 und 35 beim Kirchenlamitzer Schnellschachturnier

Platz, Daniel vs. Hilbig,Olaf in Runde 3Hier stach mich in Runde 3 der Hafer. Ich spielte Tg8+ anstatt a7

Nur einen Tag nach meinem Turniersieg in Wuppertal saß ich erneut an den virtuellen Brettern. Diesemal in Kirchenlamitz, einem kleinen Ort in Bayern. In der Corona-Zeit kann man ganz schön rumkommen. Diesmal hatte ich Roland mit im Schlepptau. Gespielt wurden 7 Runden bei einer Bedenkzeit von 20min pro Spieler und Partie.

In Runde 1 hatte ich mit Thomas Kalkowski aus Berlin, DWZ 1467, mehr Mühe als mir lieb war. Die Partie war über die komplette Länge im Gleichgewicht, letztendlich hatte ich aber noch 15 Sekunden auf der Uhr als seine Zeit ablief. Roland gewann gegen Roland Schneider von der ATG Tröstau, DWZ 1891, kompensationslos eine Figur, übersah Züge später jedoch eine Schlagkombination, bei der seine Dame vom Brett verschwand. Schade!

In der 2. Runde spielte ich gegen Toralf Kirschneck vom 1. FC Marktleuthen, DWZ 2042 eine überzeugende Angriffspartie und gewann. Auch Roland siegte. Gegen Marcus von Lossow vom PTSV SK Hof 1892, DWZ 1686, nutzte Roland einen groben Schnitzer zum Grundreihenmatt.

Auch in der 3. Runde spielte ich eigentlich eine starke Angriffspartie. Gegen Olaf Hilbig vom PTSV SK Hof 1982, DWZ 1995, sah der Computer mich schon mit 11,3 Bauerneinheiten in Front, doch ich versemmelte das an sich leicht zu gewinnende Endspiel bei knapper Zeit noch komplett. Wie mir das passieren konnte, ist mir völlig unklar. Doppelt bitter, da ich mit 3/3 einen optimalen Turnierstart hätte hinlegen können. Erfreuliches hingegen bei Roland, der gegen Boris Bölle vom ATSV Oberkotzau, DWZ 1912, zunächst zwei Figuren abgriff und dann die Partie gewann. Ich glaube es ist sein erster 1900er-Skalp!? Glückwunsch!

In Runde 4 unterlag ich Mark Lorenz vom 1. FC Marktleuthen, DWZ 2125 chancenlos. Roland erging es genauso. Igor Shashkin vom PTSV SK Hof 1892, DWZ 2037, war dann doch eine Nummer zu groß.  

Inzwischen waren wir beide im Mittelfeld der Tabelle angekommen. Doch gegeneinander wurden wir nicht gelost. Ich spielte in Runde 5 gegen Stephan Paulack vom Gastgeberverein SF Kirchenlamitz, DWZ 1666, und gewann souverän. Roland zeigte gegen Goran Sabol vom SK 1907 Kulmach, DWZ 1812, eine starke Leistung, hatte die Partie komplett im Griff und hätte den Sieg mehrmals einfach einstreichen können. Stattdessen erlaubte er Komplikationen und tappte tatsächlich noch in eine Mattfalle. Sehr ärgerlich!  

So ähnlich erging es mir nun auch in Runde 6. Gegen Roland Krämer vom ATSV Oberkotzau, DWZ 1809, war ich mit den schwarzen Steinen die komplette Partie über am Drücker, um dann im Endspiel eine Springergabel zu erlauben. Die Partie war weg. Bei Roland war es eine Bauerngabel, die ihm die Partie kostete. Er unterlag Mirko Zinke von der SG Leipzig, DWZ 1542. 

In der Schlussrunde gelang mir nochmal eine Partie ohne gröbere Schnitzer. Folgerichtig konnte ich Goran Sabol vom SK 1907 Kulmbach, DWZ 1812, im Endspiel dann auch niederringen. Roland spielte zum Abschluss gegen Carson Koppe von den Naila Knights, DWZ 1600. Er erlaubte beiden gegnerischen Springern eine Vorpostenposition, was ihm dann entscheidend Material kostete. 

Ein wirklich schönes Turnier mit hohem Spaßfaktor und schönen Partien. Roland kann mit seinen 2/7 gegen durchweg stärkere Gegnerschaft sehr zufrieden sein. Platz 35 ist da noch unter Wert. Meine 4/7 reichten zu einem zufriedenstellenden 11. Rang. Mit einem Sieg in Runde 3 wäre aber noch deutlich mehr drin gewesen. Nicht unerwähnt lassen möchte ich, dass Roland bei einer seiner Partien die Hälfte seiner Bedenkzeit einbüßte als er die Computermaus vom Tisch entkommen ließ und sowohl Maus als auch Partie erstmal wiederfinden musste. Das Turnier gewann Luca Franke vom SV 1861 Liebschwitz, DWZ 1929.

Endstand.

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