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39. Faaker See Open: Daniel auf Rang 16

Spielort am Faaker See(Fast) passender Ortsname

3 Wochen nach dem Turnier im Salzburger Land machte ich mich gleich wieder auf den Weg nach Österreich. In Kärnten, kurz vor der slowenischen Grenze, liegt der Faaker See, in dessen Nähe das 39. Faaker See Open ausgetragen wurde. Eine wunderschöne Landschaft, um Urlaub und Schach zu verknüpfen. Das Teilnehmerfeld war nicht so stark besetzt wie zuletzt beim Sonnenterassen-Open, sodass definitiv mehr Punkte bei rumkommen mussten als zuletzt.

Und der Auftakt war auch vielversprechend. In den ersten beiden Runden hatte ich mit Sabrina Pribozic (Dornbirn/AT, ELO 1591) und Otto Suster (ELO 1817) keine größeren Probleme und gewann beide Partien. In Runde 3 wurde es wild. Der Fidemeister Franz Riemelmoser (ESV ASKÖ Admira Villach, ELO 2263) verstand es, eine komplizierte Stellung aufs Brett zu zaubern, in der sich mit großer Wahrscheinlichkeit der vermeintlich bessere Spieler durchsetzt. Ich stand nicht schlecht, fand in unübersichtlicher Stellung aber nicht die Fortsetzung zum Figurengewinn und wurde dann eben doch überspielt. Die Chance endlich einen FM zu besiegen war da, letztendlich setzte sich aber doch der stärkere von uns beiden durch.

Helm nicht vergessenHätte ich auch am Brett gebraucht: Helm aus der Tropfsteinhöhle

In Runde 4 hatte ich gegen Erik Breedveld aus den Niederlanden (ELO 1841) eigentlich alles im Griff. Eriks Figuren standen sich gegenseitig auf den Füßen und ich konnte meinen Angriff in aller Ruhe aufziehen. Entlastung erhoffte er sich durch ein Figurenopfer, in dessen Nachgang ich zwar ich einen ganzen Läufer mehr hatte, aber plötzlich auch wieder Verteidigen musste, was mir nicht so ganz gelang. Es entstand ein Endspiel, in dem ich einen Springer vorne war, mir aber 3 verbundene Freibauern entgegenliefen. Leider fand ich hier den Gewinnweg nicht und musste mich mit einer Punkteteilung zufrieden geben. Ein bitteres Remis. Auch Remis endete die Partie gegen Jannis Hagenmeyer (Heilbronner SV, DWZ 1800). Hier war ich es sogar, der um das Remis kämpfen musste. Letztendlich hielt ich meine Stellung aber gut zusammen.

Keine Probleme hatte ich in Runde 6 mit Matthias Wiege (Hildesheimer SV, DWZ 1695). Ihn überspielte ich aus der Eröffnung heraus und beendete die Partie mit einer hübschen Mattkombi. Das hätte ich auch gern in der Partie gegen Manuel Pribozic (Dornbirn/AT, ELO 1781) so gemacht. Doch Manuel stellte mich stetig vor neue Probleme, die ich nur unzureichend lösen konnte. Im Endspiel mit Minusbauer fand ich den schmalen Weg zum Ausgleich nicht und musste Manuel zum Sieg gratulieren.

Das Turnier sollte zum Glück enden wie es auch begann, mit zwei Siegen. Den Slowenen Mile Dolenc (ELO 1774) überspielte ich aus der Eröffnung heraus und gewann sicher. Deutlich ausgeglichener verlief die Schlussrunde gegen Kevin Beesk (Schachfreunde Augsburg, DWZ 2060). Mit den schwarzen Klötzern musste ich mich lange Zeit Kevins Angriff erwehren und verteidigte mich recht umsichtig. Als Kevin zwei nicht so gelungene Züge spielte, war ich da und griff direkt zu. Taktisch heimste ich Material ein, was meinem Gegner unmittelbar zur Aufgabe veranlasste.

Dank der zwei Siege zum Abschluss war es dann doch ein gutes Turnier, welches ich auf einem hervorragenden 16. Tabellenplatz abschließe. 6 Punkte aus 9 Runden ist eine ordentliche Ausbeute. Den Turniersieg holte sich mit starken 8,5/9 der chilenische GM Rodrigo Vasquez Schröder vor seinem kolumbianischen GM-Kollegen Cristhian Camilo Rios. Insgesamt nahmen 118 Spieler am Turnier teil.

Endstand beim 39. Faaker See Open

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