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SSC Annaburg vs. SV Roßlau 4:2

Bezirksliga-Tabelle nach der 5. RundeSSC Annaburg festigt Rang 2

Zum Jahresauftakt durften wir wie im Vorjahr den SV Roßlau in Annaburg begrüßen. Roßlau hat in dieser Saison schon fleißig gepunktet und kann punktgleich mit uns sogar Richtung Aufstiegsplätze schielen. Das Duell Zweiter gegen Dritter versprach entsprechend Spannung. Auch gerade weil die letzten drei Duelle jeweils 3:3 endeten, wollten wir diesmal beide Mannschaftspunkte in Annaburg behalten. Aufgrund der winterlichen Straßenverhältnisse wurden die Partien diesmal etwas verzögert angepfiffen, 10 Minuten nach um 9 saß dann aber jeder an seinem Brett.

Es lagen zwar nicht mal 48 Stunden zwischen Abschlusstraining am Freitag und dem Punktspiel am Sonntag, doch dieser Zeitraum reichte Flori aus, um alles Gelernte direkt wieder über Bord zu werfen. Flori manövrierte seinen Gaul an den Rand und verzichtete darauf seine Figuren zu aktivieren. Eine seiner Leichtfiguren passivierte Flori sogar kompensationslos neben das Brett. Die Niederlage war das logische Ergebnis. Jetzt sollte Flori die Freitagseinheit wohl verinnerlicht haben, sicherheitshalber aber nochmal zur Wiederholung vom Freitag: "Springer am Rand bringt Kummer und Schand" und aktive Figuren können in bestimmten Stellungen Materialnachteil kompensieren. 

Dirk konnte sich hingegen noch an Freitag erinnern und wusste das Gelernte zu seinem Vorteil zu nutzen. Sein Roßlauer Kontrahent stellte ebenfalls einen Springer an den Rand. Dirk schnitt diesem die Rückzugsfelder ab und verleibte ihn sich dann ein. Die Partie war gewonnen, 1:1-Ausgleich.

Frank bekam Aljechin aufs Brett und hatte aus der Eröffnung heraus Entwicklungsvorsprung und Raumvorteil. Das Ende seiner Partie habe ich leider verpasst. Ich denke mal Frank hat seinen Gegner in seiner unnachahmlichen Art einfach erdrückt. 2:1. Spiel gedreht.

Ich bekam es mit meinem Roßlauer Dauergegner Andreas Troch zu tun. Nach Siegen in den Jahren 2012 und 2013 reichte es 2014 und 2015 nur noch zu Remis für mich. Dabei patzte ich jeweils, obwohl ich mir bis dahin immer eine aussichtsreiche Stellung erarbeitet hatte. Und auch diesmal entstand eine zähe Partie, die mich an die Vorjahre erinnerte. Ich stand leicht besser, ließ eine weitere Stellungsverbesserung liegen und patzte dann wie immer zuletzt gegen Andreas, wodurch ein Bauer abhanden kam und meine weißen Felder schwach wurden. Andreas war aber nicht zum Kämpfen aufgelegt und bot mir Remis. Ich hatte keine Wahl und musste das glückliche Remis mitnehmen. Also auch in dieser Saison wieder keine 9 aus 9. 

Nach meinem Partieende gesellte ich mich an das Brett von Fabian. Fabian hatte aktive Figuren, welche seine Minusfigur zu dem Zeitpunkt auch vergessen lassen ließen. Seinen Gegner setzte er mit den aktiven Figuren sehenswert unter Druck. Fabian zwang den Roßlauer in einen Fehler und eroberte zunächst die investierte Leichtfigur zurück. Später heimste er dann mit einem Abzugsschach sogar die Dame ein, wodurch der Punktgewinn und der Mannschaftssieg perfekt waren. Auch wenn Fabian zwischendrin das zweizügige Matt ausließ, setzte er das Freitag Gelernte gut um. Seine Springer waren zu keiem Zeitpunkt am Rand und alle Figuren standen sehr aktiv im Zentum. So gewinnt man eine Schachpartie! 

Durch den feststehenden Mannschaftssieg ging auch die Partie von Roland umgehend zu Ende. Man einigte sich auf Remis. Zu diesem Zeitpunkt stand Roland etwas passiver und musste stets einige Drohungen durchrechnen. Verloren war da aber sicher auch noch nichts.

4:2 für uns. Das läuft wirklich in dieser Saison. Lediglich der SV 51 Zerbst hält sich mit einem Mannschaftszähler mehr auf dem Konto noch tapfer vor uns.  

Einzelergebnisse SSC Annaburg vs. SV Roßlau 4:2SSC Annaburg vs. SV Roßlau 4:2

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