So langsam werden die ersten Präsenzturniere nachgeholt, die seit dem Corona-Beginn verschoben wurden. Dazu zählt auch die Einzelmeisterschaft im Schnellschach die in Merseburg in den 30. Sparkassen-Cup eingebettet wurde. Das Jubiläum ließ ich mir nicht entgehen. Die Schutzmaßnahmen waren angemessen und umfassten das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung abseits des Bretts und dem Desinfizieren der Hände nach jeder Runde. Ich wollte einfach Spaß am Spielen haben und setzte mir keine sportlichen Ziele. In Runde 1 hatte ich leichtes Spiel. Nach einem taktischen Figurengewinn war die Partie gewonnen. Ungleich schwieriger wurde es da schon in Runde 2, als ich mich zunächst überhaupt nicht in den Ansetzungen wieder fand.