Wir stellten zum Anhalt-Cup (2. Runde) in Wittenberg mehr Teilnehmer als der Gastgeber TSG (4 zu 3). Doch der Reihe nach. Zum Training hielt sich die Teilnahmebegeisterung für das Turnier noch in engen Grenzen. Lediglich Fabian Hanitzsch war motiviert ein gutes Turnier abzuliefern, verpatzte jedoch seine Generalprobe gegen unseren Vereinschef Roland Platz. Ein gutes Omen?
Am heutigen Tag erhielt der SSC Annaburg eine finanzielle Zuwendung von der Volksbank Elsterland e.V. Im Rahmen einer Veranstaltung in der Jessener Hauptgeschäftsstelle wurden uns und anderen Vereinen/Institutionen Mittel aus den Reinerträgen des VR-Gewinnsparens zuteil. Für diese finanzielle Unterstützung bedankte sich unser Vereinsvorsitzende Roland Platz im Namen aller Vereinsmitglieder recht herzlich.
In der Mitteldeutschen Zeitung wurde ein Artikel über die Nachwuchsgewinnung in Sachsen-Anhalt, aber auch speziell in unserem Schachverein veröffentlicht. Diesen Link möchten wir unseren Lesern nicht vorenthalten. Wie wichtig dieses Thema ist zeigt sich an Beispielen wie Sandersdorf oder Holzweißig, ehemals Schachhochburgen, jetzt aber fehlen ihnen die Spieler. Unser Glücksfall ist Frank Mißbach, der ein Schachtraining im Gymnasium Jessen anbietet. Mittlerweile hat Herr Paul (Lehrer an der Nordschule Jessen) dort ebenfalls einen Schachkurs ins Leben gerufen. Wir hoffen, dass diese Beispiele Schule machen und uns Lehrer bei der schachlichen Ausbildung von Schülern unterstützen.
Im Kampf um den Aufstieg stand für uns das vermeintlich Leichteste der verbleibenden vier Spiele an. Die Reise führte uns nach Sandersdorf ins Sportzentrum, wo es in so mancher Sportart inzwischen Hochklassiges zu sehen gibt, z.B. spielen die Fußballer der SG Union inzwischen in der Oberliga. Heute sollte es jedoch um Bezirksliga-Punkte gehen, wir wollten sie für den Aufstieg sammeln, Sandersdorf wollte sie für den Klassenerhalt einheimsen.