Nicht so richtig gut lief es für Sebastian und mich beim Neujahrsturnier in Halle. Während Sebastian in 4 Partien nichts Zählbares einsammeln konnte, versemmelte ich mit 2 Pleiten den Auftakt ins Turnier. Danach konnte ich mich steigern und landete mit 2 Siegen und einem Remis zum Abschluss immerhin noch bei 50 % der Punkte. Letztendlich reichte dies dann nur zum 9. Platz. Sebastian wurde 18. Gespielt wurde mit einer Bedenkzeit von 10min zzgl. 5 Sekunden pro Zug.
Virtuelle Weihnachtsfeier Unsere Weihnachtsfeier musste in diesem Jahr corona-bedingt online stattfinden. Anstatt Bowling gab es somit ein kleines vereinsinternes Schnellschachturnier auf Lichess. Parallel dazu waren wir über die Plattform Jitsi miteinander verbunden und ließen das Schachjahr bei netten, lustigen Gesprächen, kühlen Getränken, Plätzchen und Popcorn ausklingen. Am Schnellschachturnier beteiligten sich 8 Vereinsmitglieder. Die Partien waren durchweg umkämpft. Letztendlich konnte ich mir etwas glücklich vor Oerti den Turniersieg sichern. Dirk zog in der letzten Runde noch an seinem Sohn vorbei und komplettierte das Weihnachts-Treppchen.
Corona-bedingt fallen alle Schachveranstaltungen im Schachbezirk Dessau bis Ende Januar aus. Davon betroffen sind auch unsere Bezirksoberliga-Spiele gegen die TSG Wittenberg und den VfL Gräfenhainichen II. Wann die Spiele nachgeholt werden steht noch nicht fest. Im Sinne der Gesundheit aller stehen wir vom SSC Annaburg voll und ganz hinter der Entscheidung des Landesschachverbandes bzw. des Schachbezirks. Den Kampf um den Klassenerhalt nehmen wir damit frühestens am 6. Februar 2022 mit einem Auswärtsspiel beim CFC Germania 03 III wieder auf.
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3. Pflichtspiel der Saison, zum 3. Mal durften wir zu Hause ran. Diesmal gastierte die zweite Mannschaft der SG 1871 Löberitz in Annaburg, die ebenso wie wir noch ohne Mannschaftpunkt waren. Löberitz brachte im Durchschnitt 300 DWZ-Punkte mehr ans Brett als wir, sodass wir uns nicht wirklich etwas ausrechneten, zumal wir mit Oerti auf einen wichtigen Mann verzichten mussten. Qualitativ ist Oerti eh nicht zu ersetzen, diesmal schafften wir es aber auch quantitativ nicht, sodass wir Brett 1 unbesetzt ließen und vom Anpfiff weg 0:1 zurück lagen.
An den anderen Brettern entwickelten sich aber durchweg spannende Partien. Hin und her ging es vor allem bei Sebastian, der in der schottischen Partie früh eine Leichtfigur gewann und den Vorteil verdichtete. In einem wilden Mattangriff gab Sebastian den Vorteil kurzzeitig wieder aus der Hand. Zu unserem Glück fand der Löberitzer aber nicht die richtigen Verteidigungsressourcen, sodass Sebastian erst die Dame und dann auch die Partie gewann. Stark, 1:1!