Daniel mit Figurenopfer und Sieg
Gefühlt zum 28. Mal durften wir mitten im Winter unsere wohl weiteste Auswärtsreise nach Zerbst antreten. Unvergessen bleibt dabei das Schneechaos vor ein paar Jahren, welches Evi damals eine 11-stündige Heimfahrt einbrachte. Schnee war diesmal allerdings nicht in Sicht. Vielmehr hofften wir, dass endlich die ersten Mannschaftspunkte in Sicht sein werden und wir das Tabellenende verlassen können. Doch es ging denkbar schlecht los. Flori wurde mit dem Evans-Gambit überrascht, fand die richtigen Verteidigungszüge nicht und geriet schnell unter die Räder. Auch Tilo verpasste es nach gut gespielter Eröffnung einen wichtigen Zentrumsbauern einzuheimsen und berechnete dann ein Zwischenmatt falsch, was ihn eine Figur nebst Partie kostete. So rannten wir schon früh einem 0:2-Rückstand hinterher.